Weisheit hinter schwedischen Gardinen

Geschwind, 

durchschritt er die finstere Nacht, 

mit seinem Umhang, 

und in all seiner Pracht, 

 

 

Nach Geisterstunde, 

begann der schwierige Kampf, 

hoffentlich, ohne schmerzende  Wunde 

da bekam er, am Bein, ein Krampf. 

 

Vor ihm, 

die Zielscheibe, 

er spürte sie, am ganzen Leibe 

wie es ihm schien, 

die größte Bank von Berlin. 

 

Die Tür verschlossen, 

kein Problem, 

sie war,  

kurzerhand durchbrochen. 

 

Vor ihm, 

Adleraugen, 

eine Überwachungskamera, 

wer wollte hier denn Rauben? 

 

Eine Maske düster  wie die Nacht, 

verbarg sein Gesicht, 

und mit seinem Gewand, 

verschmolz der Räuber mit der Dunkelheit. 

 

Ein Blick auf die Uhr,  

und er wusste, 

noch 9 Minuten, 

dann kam die Polente, 

 und machte große Verluste. 

 

Der Gauner lief weiter, 

und noch 90 Meter, 

bis zum Ruhm, 

da erschien eine Leiter, 

er kletterte hoch, 

und noch 5 Minuten, 

dann kam die Polizei. 

 

Der Bandit rappelte sich auf, 

stolperte weiter, 

noch 30 Meter bis zur Kohle, 

da erschien eine zweite Leiter! 

Und noch 2 Minuten, 

dann war alles verloren. 

 

Der Einbrecher hinkte, 

verschnaufen musste er, 

und noch 15 Meter bis zum Ziel, 

als er plötzlich über seine Schnürsenkel fiel. 

Und noch 30 Sekunden, 

er musste verschwinden! 

 

Doch das Gold war zum Greifen nahe, 

der Geruch, 

kitzelte seine Nase, 

und sein Herz gab Widerspruch. 

 

Da war es zu spät, 

rotes und blaues Licht blendete ihn, 

und schon, 

stand der Täter hinter Gitter. 

 

Überraschenderweise 

machte es ihm nichts aus, 

denn jetzt war er weise, 

und plante den nächsten Einbruch