Der Bericht

Der Bericht

Endlich stehe ich hier auf diesem Boden in diesem Gebäude in meinem Zimmer in meiner Traumschule. Die Oxford University ist nicht nur eine Schule, sondern DIE Schule. Ich werde durch ein lautes Klingeln aus meinen Gedanken gerissen. Jetzt bin ich schon 1 Stunde und 20 Minuten hier in dieser Schule, es fühlt sich an, wie ein Traum, der wahr wird. Ich öffne meinen Koffer, um meine Sachen auszupacken, als plötzlich die Tür aufschwingt und ein schwarzhaariges Mädchen das Wohnheim betritt. „Hey, du musst wohl meine Mitbewohnerin sein, ich bin Grace.“ Sie streckt mir mit einem freundlichen Lächeln die Hand entgegen. Ich ergreife sie und antworte: „Hey, ich bin Lilly“ „Höchst erfreut“ meint sie freudig. Grace geht zu ihrem Bett und legt ihren Koffer darauf. Ich räume noch schnell die letzten Sachen in den Schrank und lasse mich dann auf mein Bett fallen. „Okay erzähl mal deine Geschichte. Bist du super reich, schlau, oder warum bist du hier?“ Verblüfft über diese offene Unterhaltung erwidere ich: „Ich heiße Lilly Thompson bin 19 Jahre alt und nicht reich.“ „Interessant. Ich bin Grace Walter 20 Jahre alt, reich, aber mir wurde der Geldhahn abgeschnürt, weil ich mich nicht auf die Schule konzentriert habe. Ich mache dieses Jahr zum zweiten Mal.“ Sofort wird mir klar, dass Grace und ich gute Freunde werden würden. „Warum hast du dich nicht auf die Schule konzentriert? Hier an dieser Schule zu sein ist ein Traum.“ „Ja, für dich vielleicht für mich eher nicht, aber ich werde mich bessern! Ich höre auf mit den Partys und nehme auch nichts mehr.“, sagt sie ganz gelassen und packt ihre Sachen in den Schrank.

Die nächsten Tage verbringe ich fast nur damit die Räume zu suchen und mir so viel wie möglich zu behalten. Als an diesem Tag das Läuten der Klingel zum Mittagessen ertönt, mache ich mich auf den Weg zur Mensa. Gehe den hinteren Weg um die Schule den mir Grace vor kurzem gezeigt hat. „Ah!“ Ich traue meinen Augen kaum! Da lag Grace … tot! Zu erschrocken, um mich auch nur zu bewegen, fange ich an, zu weinen. Ich weiß nicht, warum, aber ich kann einfach nicht aufhören und plötzlich fällt mir etwas auf, etwas, was mir aus meinen Krimiserien bekannt vorkommt: Unter ihren Fingernägeln sind Hautrückstände und an den falschen Gelnägeln ist eine leichte Spur von Blut. Ich verstehe nicht ganz, wieso mir das auffällt, wenn dort ihr toter Körper liegt. Plötzlich tauchen andere Leute auf die wohl meinen Schrei gehört haben müssen und stehen genauso erschrocken wie ich da, bis ein Lehrer eintraf und uns wegschickt. Ich kann nicht klar denken und spüre nur, wie jemand mich am Arm packt und wegzieht. Das Letzte, was ich noch sehen kann ist, dass mitten in ihrem Muttermal an ihrem Arm ein kleines fast unbemerkbares Loch ist, wie eine Einstichwunde.

Auch jetzt zwei Stunden später kann ich es nicht glauben. Eben war sie noch war sie da lachte mit mir und ich war so glücklich, wie schon lange nicht mehr, doch jetzt ist sie weg, für immer. Aber wie konnte sie gestorben sein? Bis auf die Stichwunde, die wahrscheinlich einfach nur von einer Impfung stammt, hatte sie keine Verletzungen. Ich gehe durch den Flur und höre überall nur Getuschel und schnappe ein paar Fetzen auf. „Es soll ein Mädchen gestorben sein, wahrscheinlich  Drogen.“ Plötzlich fühle ich mich beobachtet und ich glaube einen blonden Haarschopf an der Ecke vorbeihuschen zu sehen. Aber das war sicher nur Einbildung. Dann wird endlich etwas angekündigt: „Alle Kurse sind für heute gestrichen.“

Die nächsten zwei Wochen wird nicht mehr darüber gesprochen nur diese Person taucht immer wieder auf, so langsam habe ich das Gefühl, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt. „Lilly Thompson, bitte in mein Büro!“ ,erklingt die Stimme aus den Lautsprechern. Für einen Moment stockt mir der Atem. Ich reiße mich wieder zusammen und mache mich auf den Weg. „Guten Mittag, Lilly. Du hast leider die kürzlich Verstorbene aufgefunden, deswegen sind wir gebeten worden, dich mit einzuweihen.“ Sprachlos kann ich nur nicken und höre gespannt zu. „Grace Walter war wie du sicherlich weißt sehr oft auf Party und das ist ihr zum Verhängnis geworden. Laut, dem uns zugeschickten Autopsiebericht starb sie an einer Überdosis Drogen.“ Das letzte Wort höre ich nur ganz leise und mir wird wieder schummerig. Ich sammle mich und versuche so kühl wie möglich eine Antwort zu geben: „Oh, okay vielen Dank für’s Bescheidgeben.“ Ich stehe auf und gehe. Für mich ergibt das alles einfach, keinen Sinn sie klang sehr überzeugend, als sie mir gesagt hat, sie wolle dieses Jahr durchziehen und sie würde nicht wieder mit den Drogen anfangen. Und was hat es mit der Haut unter den Nägeln auf sich? Irgendwie kann ich auch nicht glauben, dass sie kürzlich erst geimpft wurde und die Einstichstelle davon stammt. Ich muss der Sache auf den Grund gehen, ich muss es einfach wissen!

Sofort am nächsten Tag melde ich mich krank. Ich muss diesen Bericht sehen. Also suche ich nach Informationen und finde heraus, dass das Kriminalbüro ganz in der Nähe von Oxford liegt und ich entdecke auch, dass Seargent Pitt der leitende Kommissar ist.

Nach einer dreißigminütigen Busfahrt komme ich an. „Kann ich Ihnen helfen, Miss?“, fragt eine Dame mit einem genervten Ausdruck und einem Telefon in der Hand. „Ja, ich suche das Büro von Seargent Pitt“ „Rechts Treppe rauf, erste Tür.“, antwortet sie. Oben herrscht ein Gewusel, überall sind Leute, Journalisten, Officer’s und Agenten. An einem der Büros sehe ich ein Schild : „Pitt Maurphey.“ Ich schaue mich schnell um und gehe herein. So schnell es geht, suche ich nach einer Akte und werde schnell fündig. Ich schieße ein paar Fotos und mache mich aus dem Staub. In Oxford angekommen, setze ich mich auf eine Bank und schaue mir die Fotos an. In der Akte steht: 20-jähriges Opfer, weiblich, Drogen-Überdosis, Kokain Blut. Äußerlich keine Verletzungen und auch sonst nichts Auffälliges. Da habe ich es! Dort steht nichts von der Haut oder der Einstichstelle, also gibt es nur eine Möglichkeit: Der Bericht ist … gefälscht! Diese Erkenntnis trifft mich wie ein Schlag. Es klingelt, also muss ich mich schnell in mein Zimmer begeben, um nicht entdeckt zu werden, dabei stoße ich mich an einem Mülleimer, wodurch dieser umfällt. Meine Augen werden immer größer, denn auf dem Boden liegen Fetzen von zerschreddertem Papier. Das Papier sieht dem Bericht erstaunlich ähnlich. Die Studenten treten aus den Räumen. Ich richte schnell den Mülleimer auf, nehme so viele Fetzen wie möglich mit und gehe in mein Zimmer. „Puh, endlich kann ich aufatmen, ich hatte Glück, dass auf dem Revier so viel los war und mich niemand entdeckt hat.“ sage ich zu mir selbst. Ich nehme mir ein Blatt Papier und schreibe alles Wichtige auf: „Grace Walter = Opfer, Bericht mit Überdosis => Fälschung.“ Der echte Bericht ist vielleicht auf dem geschredderten Papier. Ich nehme die Papierfetzen genauer unter die Lupe. Dabei fällt mir auf, dass man auf den länglichen Streifen noch ein paar Sätze lesen kann. „Wurde betäubt, vergiftetes Kokain im Blut gefunden…“ Mehr bekomme ich nicht entziffert, aber trotzdem läuft mir ein eiskalter Schauder über den Rücken. Ich bekomme Gänsehaut und mir fällt es schwer, normal zu atmen. Wie? Wie konnte das sein? Wie konnte das keinem auffallen, keinem!? Soll ich zur Polizei gehen? Ich bin komplett verwirrt und überfordert, aber ich versuch meinen Atem wieder zu beruhigen. Mein Körper reagiert auf jedes noch so kleine Geräusch, das ich höre.Ich höre das Blut in meinen Ohren rauschen. Immerhin bekomme ich wenigstens meinen Atem beruhigt jedoch rasen meine Gedanken noch wie wild herum. Langsam fange ich an die Fetzen von dem Papier wie ein Puzzle zusammenzusetzen. Zu meinem Bedauern fehlen mir drei Stücke. Ich überlege kurz, zum Papierkorb zu gehen, doch da sind jetzt viel zu viele Studenten, die mich entdecken könnten. Ich schrecke auf. „Da war was! Ich bin mir ganz sicher! War es wieder ein blonder Haarschopf? Am Fenster? Schon wieder ein Rumpeln, jemand rüttelt an der Tür! Vom Badezimmer aus höre ich auch etwas oder kommt es doch von draußen? Verwirrt drehe ich mich in alle Richtungen. Durch meine Hektik verteilen sich die Fetzen alle quer durch den Raum. Aus dem Nichts spüre ich plötzlich einen Arm, der mir die Kehle zudrückt. Ich ringe um Luft und würge. „Wo ist er?!“ ,höre ich eine weibliche Stimme an meinem Ohr. „Was?“ „Der Beweis, wo ist er? Du weißt es! Wo?“ Verzweifelt versuche ich überzeugend zu lügen. Diese Person darf die Fetzen nicht in die Hände bekommen, sie sind mein einziger Beweis! „Ich habe nichts!“, ringe ich weiter um Luft „Okay, du willst spielen? Dann such ich die Fetzen eben selbst!“, faucht sie. Ich versuche vorsichtig, mein Handy in meine hintere Hosentasche zu tun. Aufgrund einer kurzen Lockerung ihres Würgegriffs bekomme ich es auch hin. Die schlanke Person hat ungefähr mein Alter vielleicht etwas älter und ihre blauen Augen suchen immer wieder den Boden ab. Sie nimmt mein Ladekabel und fesselt mich damit.  Ich spüre den Druck des Kabels an meinen Handgelenken und hoffe einfach, dass mein Plan aufgeht. Wie verrückt durchwühlt sie alle meine Sachen, dabei murmelt sie ständig „Wo, wo ist er ?!“ Mit einem Blick voller Verlangen durchsucht sie immer wieder alles. Nur unter dem Bett schaut sie zu meinem Glück nicht nach. Schnell probiere ich mein Handy aus meiner hinteren Hosentasche zu nehmen und den Notruf zu wählen „Es geht auch anders, das weißt du, oder?“, sie kommt immer näher und mir fließt der Schweiß über meine Schläfe. Sie nimmt etwas aus ihrer Tasche, noch bevor ich erkennen kann, was spüre ich auch schon eine Nadel in meine Haut eindringen. Kurz darauf wird mir Schwindelig. Ohne zu merken op ich es geschafft habe den Notruf zu betätigen, wird mir schwarz vor Augen. Das Einzige, was mir noch einfällt, ist: Es ist das Betäubungsmittel! Hat sie das Gleiche jetzt mit mir vor?

Mir ist schummerig, mein Kopf dröhnt. Obwohl ich bei Bewusstsein bin, schaffe ich es nicht, ein klaren Gedanken zu fassen. Das Licht schmerzt in meinen Augen und ich muss sie wieder schließen. Ich spüre, wie sich etwas Warmes um mich legt, es könnte eine Decke sein, doch kann ich es nicht genau identifizieren. Dann höre ich Stimmen, aber mir ist nicht klar, ob sie nur in meinem Kopf sind oder auch in Wirklichkeit da sind. Jemand nimmt mein Handgelenk und ertastet, glaube ich zumindest, meinen Puls. Mir wird wieder übel und die Stimmen scheinen jetzt wieder weiter weg.

Als ich endlich aufwache, dröhnt mein Kopf noch immer, jedoch schaffe ich es jetzt, meine Augen zu öffnen. Ich habe keine Ahnung, wie lange ich bewusstlos war, aber … auf einmal fällt mir alles wieder ein und meine Gedanken verstummen. Etwas Positives kann ich jedoch finden: Wenn diese Person mich hätte töten wollen, wäre ich schon tot, also muss etwas passiert sein, schließe ich daraus. Ich sehe mich um und ich kann etwas wieder erkennen: Dieser Raum sieht  aus wie ein Krankenhaus. Plötzlich schreiten viele Leute herein unter anderem ein Polizeibeamter und ein paar Ärzte. Einer der Ärzte kommt etwas näher und spricht mit einer beruhigenden Stimme: „Hallo, du bist im Krankenhaus, dir geht’s gut. Die Täterin ist überführt, aber du hast ein Betäubungsmittel verabreicht bekommen. Das hier ist Seargent Pitt“. Er zeigt auf den Mann in der Uniform. „Er wird dir jetzt ein paar Fragen stellen, wenn das in Ordnung ist?“ Ich nicke mit dem Kopf und höre weiter zu. „Hallo Lilly, es tut uns Leid, dich jetzt schon befragen zu müssen, aber wir benötigen weitere Beweise, um diese Person, die dich betäubt hat festnehmen zu können. Später beantworte ich  alle deine Fragen, aber zuerst einmal: Was wollte Elisa von dir? Warum hat sie dich betäubt?“ „Ich bin mir nicht sicher, warum, aber sie schien mir nicht ganz Herrin ihrer Sinne zu sein. Sie hat  den richtigen Autopsiebericht gesucht, den ich gefunden habe.“ antworte ich mit zittriger Stimme.Er notiert sich alles mit einem zufriedenen Lächeln. „Wo ist der Bericht jetzt?“ „Verstreut unter meinem Bett.“, gebe ich knapp zurück. „Danke, das genügt schon.“Er wendet sich ab und verlässt den Raum.

Einen Tag später werde ich entlassen und man bringt mich sofort zum Polizeirevier. Als ich dann mit Seargent Pitt in dessen Büro sitze, ist mir etwas mulmig zumute. „Hallo Lilly, ich hoffe, du hattest eine erholsame Nacht.“ Ich warte ganz gespannt darauf, dass er weiterredet: „Wir konnten Elisa dank deiner Beweise festnehmen und natürlich weihen wir dich jetzt auch ein.“, nach einer kurzen Pause redet er weiter: „Fangen wir ganz von vorne an. Als Grace noch gelebt hat, ist sie wie du weißt sehr oft auf Partys gewesen, sie hat manchmal auch Drogen und anderes Zeug genommen. Durch diese ,Lebensweise ist sie auf Elisa gestoßen, die Drogen verkauft hat. Als Grace mit den Drogen aufgehört hat, hatte sie  keinen Kontakt mehr zu Elisa. Einen Monat danach wurde sie tot aufgefunden. Elisa hat den Autopsiebericht gefälscht und niemand schöpfte Verdacht, mit Ausnahme von dir. Du hattest keine Beweise und hast sie auch nicht so gut gekannt, aber du hast nicht lockergelassen. Du hast den angeblichen Bericht fotografiert und gemerkt, dass ein paar Sachen nicht übereinstimmen. Durch das Ungeschick von dir hast du den geschredderten Bericht in der Mülltonne gefunden, wo Elisa ihn nur kurz beiseite schaffen wollte, um ihn nachher definitiv zu entsorgen. Sie sah dich den Mülleimer aufrichten, rechnete 2+2 zusammen und reagierte auf Kurzschluss. Sie hat dich aufgesucht und hatte wahrscheinlich zu diesem Zeitpunkt Kokain intus. „Ich bin erstaunt, aber mir schwirren noch immer zahlreiche Fragen durch den Kopf: „Habe ich es geschafft, den Notruf zu betätigen? Wie ist Grace wirklich gestorben?“ frage ich Seargent Pitt, der auch sofort antwortet: „Dazu komme ich jetzt. Du hast es geschafft den Notruf zu wählen und wir konnten dein Handy orten. In dem Bericht steht sehr viel. Bist du sicher, dass du bereit dafür bist?“ „Ja“, antworte ich gespannt. „Eine Waffe wurde ihr an den Hals gehalten. Durch ihren Schönheitsfleck wurde ein Betäubungsmittel namens M99 in ihr Blut gespritzt und umgebracht wurde sie mit vergiftetem Kokain. Grace hatte noch Schulden bei Elisa durch vergangene Drogengeschichten. Elisa drohte Grace immer wieder, das haben wir übrigens im Verhör heraus gefunden, also drohte Grace damit zur Polizei zu gehen. Ganz klar ist sie zu diesem Zeitpunkt nicht gewesen. Sie hat nicht wirklich realisiert, dass sie jemanden umgebracht hat und noch einen Versuch bei dir gemacht hat.“ Ich bin verwirrt, als mir plötzlich noch eine Frage durch den Kopf schießt, aber zuerst muss ich schlucken um einen vollständigen Satz formulieren zu können. Als ich bereit bin frage ich : „Wahrscheinlich ist eine Kamera in Ihrem Büro gewesen und sie haben mich gesehen, wie ich den Bericht fotografiert habe?Oder?Werde ich jetzt dafür…?“, Pitt unterbricht mich : „ Nein, alles ist gut, du hattest einen guten Grund und bekommst keine Bestrafung.“ Dankbar und erleichtert nicke ich mit dem Kopf.

Ein Monat ist seither vergangen und ich kann das alles noch immer nicht fassen. Elisa wurde in eine Entzugsklinik gebracht und kommt dort so schnell nicht wieder heraus. Mir geht es gut und ich habe wieder Anschluss gefunden, dazu auch ein par Freunde. Ein Schock bleibt natürlich noch zurück, aber ich habe versucht ihn auf Graces Beerdigung mitzubeerdigen. Ich kann immer noch nicht glauben, dass ein Mensch jemand anderem das Leben nimmt, nur wegen Geld. Allerdings beginnt die Prüfungszeit bald. Aber trotzdem werde ich meine Zeit an dieser Schule genießen, immerhin bin ich in meiner Traumschule, der Oxford University. Der Start ist zwar etwas holprig gewesen, aber es wird sich hoffentlich noch alles zu einem#  guten Ende entwickeln.