So einsam – die Ukraine
Pit Hoerold / Kaleidoskop Theater

So einsam – die Ukraine
Ein zweiteiliges Projekt: Aufführung und Buch

von Pit Hoerold
eine Produktion von Kaleidoskop Theater

Einrichtung: Pit Hoerold / Jean-Paul Maes
Bühne: Fern Rollinger
Musik: Patrick Hurt
mit Nicole Max / Leon Hänig / Jean-Paul Maes

www.kaleidoskop.lu

Am 24. Februar 2022 überfiel Russland die Ukraine, was den Luxemburger Autoren (und Kaleidoskop-Mitglied) Pit Hoerold, wie so viele Menschen, entsetzte, dass er anfing seine Eindrücke, Schmerzen, Verständnislosigkeiten und Gefühle mit der ukrainischen Bevölkerung, tagtäglich niederzuschreiben.

Die Uraufführung dieser Texte eines im Frieden lebendem Fassungslosen findet zum Jahrestag des Überfalls der Ukraine durch Russland statt.
Dabei wird die außergewöhnliche Atmosphäre des Spielortes miteinbezogen, damit die Zuschauer:innen ganz nah an Text und Schauspielern sind:
der Gewölbekeller des Schlosses Bettemburg!

 

Krieg – nonstop!

Der Versuch einer Antwort auf die Frage:

Welchen Beitrag kann Literatur zu einemAngriffs- und Verteidigungskrieg für Freiheit und Unabhängigkeit leisten, der seit Februar im Mittelpunkt der Medien-Berichterstattung steht?
Was kann ein Autor, fern vom alltäglichen Kriegsgeschehn, dem hinzufügen?
Welche Möglichkeiten hat er seine persönliche, engagierte Sichtweise darzulegen, die einerseits für Frieden plädiert, andererseits Verständnis für den Befreiungskrieg des ukrainischen Volkes hat?
Ein Dilemma für den Pazifismus. Für alle friedens- und freiheitsliebenden Leser:innen, Zuschauer:innen.
Und den Autor.

Das Buch (mit weiteren Texten) sowie Papiers Collés von Fern Rollinger erscheint Mitte April, zum Auftakt des Lese-Festivals »LiteraTour«.

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